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Lutz Koppetsch
Meisterkurs Saxophon
Foto: Alex Chepa
Meisterkurs Saxophon
Prof. Lutz Koppetsch, Würzburg
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Lutz Koppetsch studierte Saxophon bei Arno Bornkamp in Amsterdam und in Paris bei Claude Delangle und Vincent David.
Zuvor war er fünfmaliger erster Bundespreisträger beim deutschen Jugendmusikwettbewerb „Jugend musiziert“.
Weitere Preise erhielt Lutz Koppetsch u.a. beim ARD-Musikwettbewerb und beim Saxophonwettbewerb „Gustav Bumcke“.
Außerdem war er Semifinalist des „Adolphe Sax Wettbewerbs“ in Dinant (Belgien) und Stipendiat des „Deutschen Musikwettbewerbs“ und der „Deutschen Stiftung Musikleben“. Mit 26 Jahren übernahm Lutz Koppetsch die Leitung der Saxophonklasse an der HfM Würzburg.
Lutz Koppetsch gastiert als Orchestersaxophonist regelmäßig bei deutschen Spitzenorchestern, u.a. bei WDR Sinfonieorchesters, NDR Sinfonieorchesters, Berliner Philharmoniker, Ensemble Modern, Mahler Chamber Orchestra, Essener Philharmoniker, Staatsorchesters Karlsruhe.
Er wirkt als Kammermusiker zwischen Neuer Musik, Klassik und Crossover. Sein „Trio Comet“ (Violine, Saxophon Klavier) spielt ausschließlich ihm gewidmete Originalwerke, während er mit seinem Taschenorchester „La piccola banda“ die folkloristisch inspirierte CD „Far Away“ bei Spektral Records einspielte. Ebendort erschien die CD „Made in Germany“ mit Pianist Markus Bellheim. Darüber hinaus veröffentlichte er CDs mit dem Alliage Quintett sowie Selmer Saxharmonic bei Sony Classical und MDG, wovon zwei mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet wurden.
Auch als Solist zeichnet sich Lutz Koppetsch durch musikalische Flexibilität und stilistische Offenheit aus. Mit dem von ihm 2011 uraufgeführten Konzert von Christoph Wünsch oder mit Musik von Mozart über Giya Kancheli bis hin zu Peter Gabriel und Klezmer war er u.a Solist des WDR Sinfonieorchesters, des BR Rundfunkorchesters, des Berliner Rundfunksinfonieorchesters, des Gürzenich Orchesters Köln, des Südwestdeutschen Kammerorchesters und der Würzburger Philharmoniker.
Die Aufnahme Des Chemins von Luciano Berio mit dem WDR Sinfonieorchester wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 ausgezeichnet.